Top-Urlaubstipps für die Insel Rügen

 

Kap Arkona

Kap Arkona

Das Flächendenkmal ist der nördlichste Punkt Rügens. Es besteht aus verschiedenen Gebäude, von denen der Schinkelturm aus dem Jahre 1828 das berühmteste ist. Im Jahre 1905 wurde er durch einen neuen Leuchtturm ersetzt. Vom nahen Fischerdorf Vitt werden Bootsfahrten ums Kap angeboten.
Jagdschloss Granitz

Jagdschloss Granitz

Inmitten eines etwa 1000 ha großen, hügligen Waldgebietes zwischen den Ostseebädern Binz und Sellin präsentiert sich auf dem Tempelberg das einzigartige Jagdschloss. Es wurde im 19. Jahrhundert für den Fürsten Wilhelm Malte 1. zu Putbus erbaut. Vom Turm eröffnet sich ein Panoramablick über die Insel.
Nationalpark Jasmund

Nationalpark Jasmund

Zwei Komponenten bestimmen die Einmaligkeit des Nationalparks: die Kreideküste mit dem berühmten Königsstuhl und die alten Buchenwälder, seit 2011 Weltnaturerbe. Das Nationalparkzentrum Königsstuhl ist täglich geöffnet und bietet den Besuchern informative Veranstaltungen und Ausstellungen.
Insel Hiddensee

Insel Hiddensee

Die kleine Nachbarinsel von Rügen an der Westküste bietet zwar kaum Übernachtungsmöglichkeiten, ist aber ausgezeichnet für Tagesausflüge mit Fahrrad oder per pedes geeignet. Vom Hafen Schaprode pendeln Fähren und Wassertaxis. Wahrzeichen ist der Leuchtturm auf der nördlichen Anhöhe des Dornbuschs.

 

Die Insel Rügen stellt sich vor

Von der alten Hansestadt Stralsund müssen noch genau 2450 m zurückgelegt werden, um über die riesige Rügenbrücke die mit 930 qkm größte deutsche Insel zu erreichen. Alternativ kann aber auch die Fährverbindung von Stahlbrode (zwischen Stralsund und Greifswald gelegen) zur Halbinsel Zudar oder der Flugplatz Grüttin genutzt werden.

Geographisch unterteilt sich Rügen in sechs Regionen. Ländlich geprägt ist der Südteil Rügens mit der Halbinsel Zudar, dem Naturschutzgebiet „Schoritzer Wiek“ und den Kleinstädten Garz und Putbus. Von der alten Residenzstadt Putbus mit schöner klassizistischer Architektur geht ein besonderer Charme aus.

In Zentralrügen befindet sich die Kreisstadt Bergen. Die Naturbühne Ralswiek ist jährlich in den Sommermonaten Austragungsort der Störtebecker-Festspiele.

Von einzigartiger Schönheit ist die Halbinsel Mönchgut im Südosten. Hier befinden sich die bekannten Ostseebäder Binz, Sellin, Göhren und Baabe. Sie zeichnen sich durch ihren feinen Sandstrand und ihre typische Bäderarchitektur aus. Hier findet man eine hervorragende touristische Infrastruktur. Zahlreiche Hotels, Appartements und Ferienwohnungen sind in den letzten Jahren neu entstanden. Nahe bei Binz, von weiten Wäldern umgebenen, befindet sich das Jagdschloss Granitz, ein beliebtes Ausflugziel. Einen wunderschönen Blick auf die Ostsee und auf den Greifswalder Bodden bekommt man bei Wanderungen durch die Zickerschen Berge. Das gesamte Gebiet wurde aufgrund seiner Einzigartigkeit zum Biosphärenreservat erklärt.

Im Nordosten Rügens, auf der Halbinsel Jasmund, erschließt sich der kleinste Nationalpark Deutschlands mit den berühmten Kreidefelsen (u.a. der Königsstuhl) und den ursprünglichen Buchenwäldern. Von der Hafenstadt Sassnitz gibt es Fährverbindungen in viele Länder des Ostseeraums. Südlich und westlich wird die Halbinsel vom Großen und Kleinen Jasmunder Bodden begrenzt.

Am nördlichsten Zipfel der Insel, auf der Halbinsel Wittow, befindet sich das Kap Arkona mit seinen drei berühmten Türmen und der slawischen Burganlage. Sehenswert ist auch das nahe gelegene Fischerdorf Vitt. Touristische Zentren auf Wittow sind die Orte Dranske und Wiek.

Der Westen Rügens ist geprägt durch die stark zerklüftete Boddenküste, von der ein Teil zum Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ gehört. Unzählige Seevögel finden hier ihre Brutstätten. Im Frühjahr und im Herbst gibt es mit der Kranichrast ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Vom Hafen in Schaprode erreicht man mit einer Fähre die autofreie Insel Hiddensee. Viele Künstler ließen und lassen sich hier von den Naturschönheiten inspirieren. Aufgrund vielfältiger Sehenswürdigkeiten und der hervorragenden Badewasserqualität ist die Insel ein sehr beliebtes Reiseziel.

Top-Urlaubstipps für die Insel Usedom

Technik-Museum Peenemünde

Technik-Museum Peenemünde

Das Museum befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalt. Hier wurden in der Nazizeit Raketen entwickelt und erprobt, die als sogenannte Vergeltungswaffen (V 2) bekannt wurden. Zur Besichtigung stehen eine umfangreiche Ausstellung, das Kraftwerk und die Denkmallandschaft.
Seebrücke Ahlbeck

Seebrücke Ahlbeck

Die älteste Seebrücke Deutschland mit einer Länge von 280 m gilt als Wahrzeichen der Insel Usedom. Sie steht in besonderem Maße für die Bädergeschichte an der Ostsee. Im Jahre 1986 wurde sie umfassend restauriert, seitdem steht sie unter Denkmalschutz. Der Aufbau mit den vier Holztürmen beherbergt ein Restaurant.
Strandpromenade der Kaiserbäder

Strandpromenade der Kaiserbäder

Die Seebäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck sind durch eine Promenade verbunden. Seit dem Jahr 2011 führt sie bis in das polnische Swinemünde. So entstand auf einer Länge von 12 km die längste Flaniermeile Europas. Gesäumt wird sie von zahlreichen Villen im Stil der klassizistischen Bäderarchitektur.
Das verrückte Haus

Das verrückte Haus

Haben Sie schon ein Haus gesehen, welches auf dem Kopf steht? Lassen Sie sich dieses Erlebnis als Usedom-Urlauber nicht entgehen. Sie finden die ungewöhnliche Attraktion in Trassenheide. Das Haus bietet nicht nur ein äußeres Fotomotiv, es kann auch besichtigt werden. Wundern und Staunen ist schon jetzt versprochen.

 

Die Insel Usedom stellt sich vor

Die Insel Usedom liegt im Nordosten Deutschlands an der Grenze zu Polen und bildet mit der polnischen Schwesterinsel Wollin eine Barriere vor den Mündungen der Oder und der Peene in die Ostsee. Sie ist mit 445 qkm Gesamtgröße nach Rügen die zweitgrößte Insel Deutschlands. Der östliche Zipfel Swinoujscie (Swinemünde) gehört seit dem Potsdamer Abkommen (1945) zu Polen.

Die Insel Usedom ist mit durchschnittlich 1906 Stunden im Jahr die nachweislich sonnenreichste Region Deutschlands. Sie verfügt an der Ostseeküste über einen 40 km langen, bis zu 60 m breiten feinsandigen Badestrand. Zahlreiche Wälder, Moore, Seen und Wiesen sind Grund dafür, dass der gesamte deutsche Teil der Insel 1999 zum Naturpark erklärt wurde, in dem es elf Naturschutzgebiete und elf Landschaftsschutzgebiete gibt.

Im Norden des Eilandes befinden sich die Ostseebäder Zinnowitz, auf dessen Naturbühne alljährlich die spektakulären Vineta-Festspiele stattfinden, Trassenheide und Karlshagen. Der nördlichste Ort mit einer traurigen Geschichte ist Peenemünde. Während der Zeit des Nationalsozialismus befand sich hier eine Heeresversuchsanstalt für die Entwicklung von Flugbomben und Raketen. Das Gelände ist heute Museum und beliebtes Ausflugsziel.
Die Region Usedom Mitte ist die schmalste Stelle der Insel. Durch die ausladenden Ausbuchtungen des Achterwassers zerfällt sie hier fast in zwei Teile. Zwischen den Ostseebädern Zempin und Koserow ist die Ostsee vom Achterwasser nur durch einen 350 m breiten Landstich getrennt. Teil der sehenswerten Steilküste bei Koserow ist der Streckelsberg, mit 60 m die höchste Erhebung der Insel.

Im Südosten erstrecken sich die als Kaiserbäder bezeichneten Badeorte Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht schmücken liebevoll restaurierte Villen in typischer Bäderarchitektur die gemeinsame Promenade. Markenzeichen von Heringsdorf und Ahlbeck sind die einzigartigen Seebrücken. Bei Ahlbeck gibt es einen Fußgänger-Grenzübergang in das benachbarte polnische Swinemünde.
Das hüglige und stark bewaldete Binnenland im Südteil der Insel wird auch Usedomer Schweiz genannt. An ihren Binnenseen (Schmollensee, Gotensee, Kachliner See, Wolgastsee), am Achterwasser, an der Haffküste und am Peenestrom geht es besinnlicher zu, als in den Seebädern. Naturfreunde, Pferdeliebhaber, Golfer und Angler kommen hier voll auf ihre Kosten.

Auf die Insel gelangt man mit dem PKW über die Wolgaster Brücke im Norden sowie die Zecheriner Brücke bei Anklam im Süden.

Brückenöffnungszeiten
Zecheriner Brücke (B 110)        Wolgaster Brücke (B 111)
05.35 - 05.50 Uhr            05.20 - 05.50 Uhr
08.35 - 08.50 Uhr            08.40 - 09.10 Uhr
12.35 - 12.50 Uhr            12.40 - 13.10 Uhr
16.35 - 16.50 Uhr            12.40 - 13.10 Uhr
20.35 - 20.50 Uhr            16.40 - 17.10 Uhr
20.40 - 21.10 Uhr
23.30 n. Anmeldung

Mit der Bahn fährt man aus allen Richtungen kommend bis zum Umsteigebahnhof Züssow. Ab Züssow befördert Sie die Usedomer Bäderbahn (UBB) entlang der Küste Richtung Ahlbeck Grenze. Alternativ kann auch der regionale Flughafen Heringsdorf in Zirchow genutzt werden.

 

Top-Urlaubstipps für die Mecklenburgische Seenplatte

Müritz-Nationalpark

Müritz-Nationalpark

Deutschlands größtes Aquarium für heimische Süßwasserfische befindet sich in Waren/Müritz. Erleben Sie die nachgestaltete Unterwasserwelt eines Flusslaufes und einen Tiefenausschnitt der Müritz mit 300 Großmaränen. Beeindruckend ist der Blick durch Sichtscheiben auf den Herrensee im Museumsgarten, unter und über dem Wasser.
Stadtmauer Neubrandenburg

Stadtmauer Neubrandenburg

Die historische Wehranlage, bestehend aus der 2,4 km langen Stadtmauer mit ihren integrierten Wiekhäusern und den vier prächtigen Toren, ist ein nahezu vollständig erhaltenes Meisterwerk norddeutscher Backsteingotik. Den Außenring bildet die mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Wallanlage, der grüne Gürtel der Stadt.
Ivenacker Eichen

Ivenacker Eichen

Nahe bei Ivenack in der Mecklenburgischen Schweiz befindet sich der außergewöhnliche Tiergarten mit tausendjährigen Eichen. Die stärkste Eiche hat einen Stammumfang von mehr als elf Metern. Die angelegten Wanderwege haben eine Länge von 10 km. Seit 2016 sind die Eichen Nationales Naturmonument.
Slawendorf Neustrelitz

Slawendorf Neustrelitz

Auf einer Fläche von 1,4 Hektar direkt am Zierker See entstand Ende der 90-er Jahre der Nachbau eines Slawendorfes. Verschiedene Gebäude, Unterstände, eine Kult-Halle mit Ausstellung und ein Wachturm können besichtigt werden. Als Gast erleben Sie alte Handwerkstechniken und stärken sich mit selbst gebackenem Brot.

 

Die Mecklenburgische Seenplatte stellt sich vor

Die Mecklenburgische Seenplatte, ein Gebiet von etwa 1000 Seen mit einer Wasserfläche von mehr als 1 ha, liegt zentral zwischen Rheinsberg im Süden und Goldberg im Nordwesten. Ausläufer reichen bis vor die Tore der Landeshauptstadt Schwerin. Über die Autobahnen A 19 und A 20 gibt es eine günstige Verkehrsanbindung. So sind auch die Ostseeküste und die Bundeshauptstadt Berlin relativ schnell zu erreichen.

Im nordwestlichen Teil zwischen Krakow am See und Röbel/Müritz sind die großen Seen dominierend. Der größte See mit einer Fläche von 117 qkm ist die Müritz. Sie ist gleichzeitig der größte Binnensee Deutschlands. Städte wie Waren und Röbel liegen direkt an der Müritz und haben sich zu touristischen Zentren mit ausgeprägter Infrastruktur entwickelt. Neben einem vielfältigen Übernachtungsangebot gibt es beste Bedingungen für Segler, Surfer und Angler. Sehr beliebt bei den Urlaubern sind Fahrten mit den Fahrgastschiffen. Neben kleinen und großen Müritz-Rundfahrten führen auch Routen über Kanäle und Schleusen bis nach Mirow oder Rheinsberg. Badestrände oder einfache Badestellen sind in großer Anzahl vorhanden. Östlich der Müritz befindet sich der 318 qkm große Müritz-Nationalpark. Wildreiche Waldgebiete, Felder, Wiesen, Seen und Moore prägen das Gesamtbild eines riesigen, intakten Ökosystems mit einer Flora und Fauna, die es sie anderswo längst nicht mehr gibt. Berühmt ist der Müritz-Nationalpark durch seine Seeadler, Fischadler und Kraniche. Neben organisierten Führungen kann der Nationalpark individuell über ein fast 400 km langes Wander- und Radwegenetz entdeckt werden.
Neben der Müritz zählen u.a. auch der Plauer See, der Kölpinsee, der Fleesensee und der Krakower See zu den großen Seen dieser Region. Auch hier findet man neben der intakten Natur eine Vielzahl touristischer Angebote.

Der südöstliche Teil der Mecklenburgischen Seenplatte, das Gebiet um die touristischen Zentren Neustrelitz, Mirow, Wesenberg und Rheinsberg, wird auch als Kleinseenplatte bezeichnet. Ein Verbundnetz von Hunderten kleinerer Seen, bis in die Berliner Gewässer reichend, bietet hier vor allem Wasserwanderern ideale Bedingungen. Im Naturpark Feldberger Seenlandschaft befindet sich der mit 58 m tiefste See Deutschlands, der schmale Luzin. Die Seen dieser Gegend, ebenfalls miteinander verbunden, zeichnen sich durch extrem klares und sauberes Wasser aus. In Carwitz, einem Vorort von Feldberg, lebte der bürgerliche Schriftsteller Hans Fallada.

Am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte, direkt am Tollensesee, liegt die drittgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, Neubrandenburg.  Sehenswert ist ihre erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit den Wiekhäusern und den vier Stadttoren.

 

Top-Urlaubstipps für die Mecklenburgische Ostseeküste

Warnemünde & Hanse Sail

Warnemünde & Hanse Sail

Das Ostseebad ist Heimat der Hanse Sail. Bis zu 200 Großsegler legen jedes Jahr zu dem Großevent im Warnemünder Hafen an. Der breite weiße Sandstrand lädt Urlauber zum Baden und Entspannen ein. Zahlreiche Geschäfte, Restaurants und natürlich der berühmte Teepottmachen Warnemünde zum Top-Ausflugsziel.
Jüngstes Seebad: Insel Poel

Jüngstes Seebad: Insel Poel

Die gesamte Insel Poel wurde erst vor kurzem zum Seebad erklärt. In der Nähe der Hansestadt Wismar gelegen verbreitet sie ländlichen Charme und ist daher für ruhesuchende Naturliebhaber interessant. Doch auch Familien finden am 11 Kilometer langen Strand ein perfektes Urlaubsidyll zum Baden, Buddeln und Sonnen.
Welterbe: Hansestadt Wismar

Welterbe: Hansestadt Wismar

Neben der Hansestadt Rostock ist Wismar ein besonderes Highlight an der Mecklenburgischen Ostseeküste. Die UNESCO-Welterbe-Stadt können Urlauber während zahlreicher Führungen zu Fuß, per Rad aber auch im Bus entdecken. Oder möchten Sie auf den Spuren der beliebten Fernsehserie SOKO Wismar die Stadt unter die Lupe nehmen?
Seebäder & Ostseebäder

Seebäder & Ostseebäder

Mit Meeresluft und lokales Reizklima laden die zahlreichen Ostseebäder zum Erholen ein. Die Seebäder, die durch aufwendige Restauration der typische Bäderarchitektur und umfangreichen Neubau nichts vom Charme vergangener Jahre verloren haben, sind von West nach Ost Heiligendamm, Boltenhagen, Rerik, Kühlungsborn, Nienhagen, Warnemünde und Graal-Müritz.

Die Mecklenburgische Ostseeküste stellt sich vor

Lage: Mecklenburger Bucht, Westküste in Mecklenburg-Vorpommern
Städte: Hansestadt Rostock, Hansestadt Wismar, Heilbad Bad Doberan
Seebäder: Graal-Müritz, Markgrafenheide, Warnemünde, Nienhagen, Heiligendamm, Kühlungsborn, Rerik, Insel Poel, Boltenhagen
Sehenswürdigkeiten: Altstädte Rostock und Wismar, Doberaner Münster, Tierpark Rostock, Schmalspurbahn Molli, Alter Strom und Mole in Warnemünde, Gespensterwald Nienhagen

Die touristische Region Mecklenburgische Ostsee ist ein etwa 15 km breiter Küstenstreifen zwischen der Lübecker Bucht bei Travemünde in Schleswig Holstein und der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bei Ribnitz-Damgarten. Über die Autobahnen A 19 und A 20 ist die Region aus allen Richtungen gut erreichbar. Die gesamte Küste erweist sich als sehr vielfältig. So gibt es breite feinsandige Dünenstrände, Steinstrände und auch bewaldete Steilküsten.

Die günstige Verbindung von jodhaltiger Meeresluft und lokalem Reizklima ließ an der Küste etliche Kur- und Seeheilbäder entstehen. Das älteste deutsche Ostseebad, Heiligendamm, wurde bereits 1793 durch den damaligen Herzog von Mecklenburg gegründet. Weitere bekannte Seebäder, die durch aufwendige Restauration der typische Bäderarchitektur und umfangreichen Neubau nichts vom Charme vergangener Jahre verloren haben, sind von West nach Ost Boltenhagen, Rerik, Kühlungsborn, Nienhagen, Warnemünde und Graal-Müritz.

Im Ostseebad Warnemünde findet alljährlich die Hanse-Sail statt, ein Volksfest, wo sich ca. 200 historische Großsegelschiffe zu einer Regatta zusammenfinden und von mehreren tausend Mitseglern begleitet werden. Kultur- und Unterhaltungsangebote runden das Erlebnis vor dieser atemberaubenden Kulisse ab.

Neben dem ältesten Ostseebad Deutschlands befindet sich an der mecklenburgischen Ostseeküste auch das jüngste. So wurde erst kürzlich die gesamte Insel Poel zum Seebad erklärt. Die Insel Poel liegt in der Wismarer Bucht und ist der Hansestadt Wismar vorgelagert. Sie verbreitet einen ländlichen Charme und ist daher für ruhesuchende Naturliebhaber interessant.

Neben den Seebädern, Kur- und Erholungsorten bilden die alten Hansestädte Rostock und Wismar die kulturellen Zentren dieser Region. In Rostock befindet sich die älteste Universität Nordeuropas (Gründung 1419) und der Überseehafen, der bedeutendste Warenumschlagplatz in Mecklenburg-Vorpommern. Immer häufiger legen hier riesige Kreuzfahrtschiffe an. Die Hanse hat auch weitgehend den Baustil in den Stadtkernen geprägt. Neben den typischen Giebelhäusern sind die Kirchen in gotischer Backsteinkunst Zeugen vergangener Zeiten. Aufgrund der großen Anzahl von Sehenswürdigkeiten dieser Art wurde die Stadt Wismar als Weltkulturerbe unter besonderen Schutz der UNESCO gestellt.

Nicht minder interessant ist das hüglige, von Wäldern durchzogene Hinterland der Mecklenburgischen Ostseeküste. Entlang der neuen A 20 oder der B 105 kommt man immer wieder an idyllischen Dörfern und Kleinstädten vorbei, die mit ihren zumeist gotischen Kirchen ihre Besucher faszinieren. Besonders beeindruckend ist das Doberaner Münster in Bad Doberan. Hier befindet sich auch der Ausgangspunkt für eine weitere Attraktion, längst nicht nur für Touristen. Die dampfbetriebene Kleinbahn mit dem liebevollen Namen Molli befördert ihre Gäste zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn.

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